02.05.
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Johannes Fürst
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Poincares Beweis der Quantendiskontinuität
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Das von Planck 1900 beschriebene Strahlungsgesetz konnte erstmals experimentelle
Daten zutreffend beschreiben, aber die theoretische Beschreibung barg noch
einige Schwierigkeiten. Unter Voraussetzung einer Quantenhypothese, konnte
Planck ein Modell erstellen welches das Strahlungsgesetz erklärte. Offen blieb
aber die Frage:
Sind Quanten unbedingt notwendig?
Etwas präziser formuliert bedeutet dies: Folgt aus dem Plank'schen
Strahlungsgesetz zwingend die Quantendiskontinuität der Natur oder gibt es doch
ein exotisches klassisches Modell zu dessen Beschreibung.
Ein klassischer Notwendigkeitsbeweis der Mathematik, welcher durch Poincare
gelöst werden konnte. Angesiedelt im Bereich der statistischen Mechanik, werden
wir versuchen, die Quantenphysik auf einer Ebene von
Wahrscheinlichkeitsberechnungen zu erschließen.
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09.05.
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Dirk Puhlmann
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Why i?
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Die Physik beschäftigt sich mit der reellen
Wirklichkeit und beschreibt diese mit mathematischen
Modellen. Hier gehen wir der Frage nach, warum die
imaginäre Einheit i in einer Wissenschaft, die nur
reell Messen kann, eine so zentrale Rolle einnimmt?
Eine Antwort finden wir bei der Betrachtung der
Vektoralgebra des dreidimensionalen Raumes. Indem ein
assoziatives, invertierbares Produkt für Vektoren
definiert wird ergibt sich diese auch als
Pauli-Algebra bekannte mathematische Struktur. Die
imaginäre Einheit geht praktisch "natürlich" aus
dieser Algebra hervor. Hierbei trägt i dann auch
geometrische Bedeutung!
Das i aus der Vektor-Algebra wird nun in Verbindung
mit dem i aus bekannten physikalischen Theorien
gebracht. Das Ziel des Vortrages ist dabei der
Versuch, der imaginären Einheit, welche oft nur als
mathematisches Hilfsmittel keine nähere Beachtung
findet, eine physikalische Interpretation zu geben.
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16.05.
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Amelie Bornheimer, Anja Reuther
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Monde in den Saturnringen
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Scheibenstrukturen treten überall im Universum auf, z.B. Galaxien, Akkretionsscheiben, protoplanetare Gas-Staub Scheiben und planetare Ringe wie die des Saturns.
Obwohl die beiden letzteren sehr unterschiedlich zu sein scheinen, kann man die Dynamik dieser kosmischen Objekte mithilfe des gleichen Ansatzes beschreiben.
Wir werden die Bewegung von kleinen Monden in den Saturnringen untersuchen. Das Modell, dem wir uns annähern wollen, spiegelt zwei entgegenwirkende Prozesse wieder - Gravitationsstreuung und viskose Diffusion. Daraus resultieren zwei Arten von Dichtestrukturen: Lücken und propellerförmige Dichteverteilungen.
Wir möchten sowohl eine analytische Lösung für die propellerförmige Dichteverteilung vorstellen als auch ü';ber die numerische Lösung des Problems sprechen.
Abschließend werden wir einen Blick auf die Ergebnisse der Cassini-Mission werfen, die kürzlich einen Vergleich mit den theoretischen Vorhersagen ermöglicht hat.
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23.05.
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Martin Budde
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Canonical transformation to energy and "tempus" in classical mechanics
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Zunächst wird kurz über die Grundlagen gesprochen: kanonische
Transformation, Erzeugende und wie sie unter verschiedenen Bedingungen
aussehen. Eingrenzung auf Probleme mit einem Freiheitsgrad. Kanonischer
Impuls soll die Energie werden und konjugierte Koordinate Tempus, mit der
Einheit Zeit. In Beispielen werden die im Allgemeinen Teil angesprochenen
Verfahren angewandt und Vorteile dieser Transformation besprochen.
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30.05.
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Bianca Höfer
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Dynamics and (de)localization in a one-dimensional tight-binding chain
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Ich beginne mit einer kurzen Erläuterung des tight-binding Modells für Fes
tkörper und polymere Moleküle. Anschließend wird ein Hamiltonian für ein
einzelnes Teilchen auf einer N-atomigen tight-binding Polymerkette vorgestellt
und dessen Matrixdarstellung in der Positions-Besetzungs-Basis entwickelt.
Unter Voraussetzung der Kenntnis aller Eigenwerte und -vektoren stelle
ich einen Zeitentwicklungsoperator und dessen Wirkung vor, um die Dynamik
des Teilchens auf der Kette zu beschreiben. Abschließend werden für drei
Beispiele die Wahrscheinlichkeitsdichten zu verschiedenen Zeitpunkten nach
der Injektion eines Teilchens dargestellt und diskutiert.
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30.05.
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Dietmar Korn
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Bell's Theorem mit und ohne Ungleichungen
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1935 haben sich Einstein, Podolski & Rosen (EPR) dafür ausgesprochen,
dass die physikalische Wirklichkeit durch die mathematischen Mittel der
Quantenmechanik noch nicht komplett und vollständig beschrieben wird.
Ihre Argumente werden in der Fassung von D. Bohm im Vortrag kurz
eingeführt. Um diese Sicht zu widerlegen, werden, wegen der großen
Bedeutsamkeit der Frage nach "versteckten" Variablen, gleich mehrere
Antworten vorgestellt. Dazu zählt die von Bell stammende Ungleichung,
aber auch eine Idee von Greenberger, Horne & Zeilinger (ohne Verwendung
von Ungleichungen), sowie eine Überlegung auf Grundlage des
Kochen-Specker-Theorems (ohne Verwendung von Wahrscheinlichkeiten).
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06.06.
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Sebastian Risse
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Dispersionsfreiheit linearer endlicher Ketten
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Jeder kennt die Kugelkollisionsapparaturen, bei denen Metallkugeln mit Hilfe
von Fäden so aufgehängt sind, dass sich eine lineare Kette von sich
berührenden Sphären ergibt.
Lenkt man nun ein Element aus, hat es den Anschein,
als ob sich der Impuls komplett auf die letzte Kugel überträgt und alle
anderen in Ruhe verharren. Dies ist bei genauer Betrachtung nicht der Fall.
1981 ist es Herrmann und Schäzle gelungen durch eine gewisse Verteilung
der Federkonstanten und Massen das Phämomen der perfekten Transmission zu
beschreiben.
In diesem Vortrag wird die Verteilung hergeleitet indem man Bezug auf ein
Boson im konstanten Magnetfeld nimmt und durch die enstehenden expliziten
Formeln ist eine Betrachtung des Kontinuum-Limes möglich.
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06.06.
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Steve Albrecht
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Das NERNSTsche Wärmetheorem
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Im Jahre 1905 stellte Walter Nernst das nach ihm benannte Wärmetheorem erstmalig vor.
Oder besser gesagt: ihm soll der 3. Hauptsatz der Thermodynamik einfach so, während einer
Vorlesung, eingefallen sein. Im Vortrag wird behandelt, wie Walter Nernst wirklich zu seinem
Theorem über das Verhalten der Ableitung der Affinität nach der Temperatur am
Absoluten Nullpunkt gekommen ist.
Außerdem wird die Weiterentwicklung des 3. Hauptsatzes (u.a. von Max Planck) untersucht.
Es wird gezeigt, warum der Absolute Nullpunkt unerreichbar ist und die direkten Folgen des
3. Hauptsatzes werden dargestellt.
Abschließend wird das Theorem auf das ideale Gas angewendet und dessen Konsequenzen
werden betrachtet.
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13.06.
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Daniel Klaus
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Planetare Wellen
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Der Wellentyp mit der größten Bedeutung für großskalige meteorologische
Prozesse
ist die nach dem schwedisch-US-amerikanischen Meteorologen Carl Gustaf Rossby
benannte Rossby-Welle oder Planetare Welle.
Diese Welle verdankt ihre Existenz der Erhaltung der absoluten Vorticity
infolge
der Variation des Coriolisparameters mit der Breite, dem so genannten
Betaeffekt. Rossby-Wellen schwingen in horizontaler Richtung und breiten
sich
auch in horizontaler Richtung aus. Auf Höhenwetterkarten (z.B. 500hPa)
führen
sie im Idealfall zur Ausbildung periodischer Tröge und Rücken im zonalen
Druckfeld. In den mittleren Breiten sind sie für die gesamte
Wetterentwicklung
von sehr großer Bedeutung, da sie mit ihren Trögen und Rücken vielfach
die
Großwetterlage bestimmen, indem sie die Verlagerung von Tiefs und Hochs
beschreiben.
Mein Vortrag soll einen Einblick darüber geben, wie diese Planetaren
Wellen
qualitativ zu verstehen und quantitativ beschreibbar sind. Dazu bedient
man
sich u.a. einer Störungstheorie und der in der Hydrodynamik häufig
verwendeten Methode der Linearisierung.
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13.06.
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Gunnar Schmidt
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Relativistic aspects of nonrelativistic quantum mechanics
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Von der Schrödingergleichung wird gesagt, dass sie galileiinvariant ist.
In diesem Vortrag wird gezeigt, dass diese Galileiinvarianz sich von der der
klassischen Theorien unterscheidet.
Dazu wird zunächst begründet, warum man annimmt, dass die
Schrödingergleichung galileiinvariant ist. Anschließend wird
am Beispiel des Sagnaceffektes - ein Effekt, der typisch relativistischer
Natur ist - illustriert, dass
die Vorhersage der Schrödingergleichung für diesen Aufbau einer Art ist, die
von einer typisch lorentzinvarianten Theorie stammen müsste.
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20.06.
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Alena Zwanzig
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Hyperions chaotische Rotation um eine Achse
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Hyperion ist ein Mond des Saturns, der eine taumelnde chaotische Rotation
aufweist. In meinem Vortrag will ich die Grundlagen schaffen um die Rotation
von Hyperion zu beschreiben. Dabei stellt sich heraus, dass durch seine
ellipsoide
Form sowie die aufgezwungene Keplerbewegung um den Saturn der Körper zu
taumeln oder ungleichmässig zu rotieren beginnt.
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20.06.
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Sebastian Melzer
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Dynamische Interpretation der Maxwell-Gleichungen
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Die herkömmliche Lesart der Maxwellschen Gleichungen im freien Raum
lehrt uns, dass
die Quellen des elektrischen Felds die elektrische Ladung und und das sich
in der
Zeit bewegende magnetische Feld
und die Quellen für das letztere der elektrische Strom und das zeitlich
sich ändernde elektrische Feld
sind. Jedoch führt eine direkte dynamische Lesart von Maxwells
Differentialgleichungen zu dem
unterschiedlichen Schluss, dass die Quellen für das E-Feld der
elektrische Strom und die
Rotation des B-Feldes und für das B-Feld die Rotation des E-Feldes sind.
In meinem Vortrag stelle ich eine Interpretation [Am. J. Phys. 62 (1994) 907] vor,
in der das EM-Feld lokal durch eine elektrische Stromverteilung erzeugt wird
und sich dann durch
den dualen Mechanismus der Rotationsgleichungen räumlich ausbreitet.
Anschließend werden zwei Näherungen an die Maxwellschen Gleichungen
unter Abwesenheit
von Faraday-Induktion und dem Maxwellschen Verschiebungsstrom diskutiert.
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27.06.
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Christian Wohltat
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The Unreasonable Effectiveness of Equilibrium Theory for Interpreting
Nonequilibrium Experiments
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Nicht nur durch den Fortschritt der Nanotechnologie ist das Interesse an
der statistischen Beschreibung von Systemen aus wenigen oder sogar
einzelnen Molekülen weiter gestiegen. Auch in der Biotechnologie bei der
Untersuchung von molokularen Motoren findet dies Anwendung. Diese
Systeme befinden sich meist weit entfernt vom thermodynamischen
Gleichgewichtszustand. Trotzdem können jedoch experimentell gut
bestätigte Aussagen gemacht werden, die auf Gleichgewichtsüberlegungen
basieren. Dies ist möglich, da sich die System zwar nicht im
thermodynamischen, wohl aber im mechanischen Gleichgewicht befinden.
In dem Vortrag werden diese Zusammenhänge an einfachen Beispielen
erläutert (Kolloid in Wasserlösung, Streckung eines Proteinmoleküls).
Danach wird es dann allgemeiner mit dem thermodynamischen Wirkungsansatz
von Onsager und Machlup.
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27.06.
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Michael Melzer
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Jahn-Teller-Effect
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Ich beginne mit einer kleinen phänomenologischen Erklärung des Effektes
und stelle die historische Entwicklung kurz dar.
Anhand der einfachsten Darstellung (two-by-one Jahn-Teller-Interaction) entwickle ich schließlich das
theoretische Grundmodell zur Veranschaulichung, dazu
gehe ich auch kurz auf die Born-Oppenheimer-Näherung ein. Am konkreten Beispiel des
Kupferions Cu++ umgeben von einer oktahedrischen Ionenkonfiguration entwickle ich dann die
Theorie weiter.
Schließlich komme ich auf verschiedene Aspekte und Anwendungen des Effektes,
wie Einfluss auf Spin-Resonanz, Supraleitfähigkeit und Jahn-Teller-Streckung von C60, zu sprechen.
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04.07.
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Matthias Helmrich
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Der Einfluss von Hannay Winkeln am Beispiel des Foucaultschen Pendels
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In einem klassischen System, für das die Parameter der Hamilton Funktion
langsam veränderlich sind, können die Winkelvariablen innerhalb eines
Zyklus zusätzliche Winkel aufsammeln.
Im Fall des Foucaultschen Pendels wird hierfür die Hamilton-Jacobi
Gleichung in Polarkoordinaten aufgestellt, um die Koordinaten zu
separieren und den Hannay Winkel darzustellen. Die dadurch erhaltenen
Lösungen für die Winkelbewegung des Foucaultschen Pendels werden
diskutiert und mit den Lösungen in anderen separierbaren
Koordinatensystemen verglichen.
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11.07.
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Matthias Müller
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Phasenraum-Analyse der Perihel-Praezession des Merkur
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Am Beispiel des Merkur wird die Präzession des Perihels (Periheldrehung)
behandelt. Dazu wird zuerst die allgemeine relativistische Bewegungsgleichung
hergeleitet und diese dann im Kontext der Phasenraum-Analyse weiterverarbeitet.
Das Ergebnis wird zuletzt physikalisch interpretiert.
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11.07.
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Gunnar Gidion
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Spontane Emission in einem Medium
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Die spontane Emissionsrate lässt sich für ein Atom im freien Raum mit
dem entsprechenden Einstein-Koeffizienten berechnen. Bettet man dieses
Atom jedoch in ein Dielektrikum ein, so wird diese Rate modifiziert: Der
Einstein-Koeffizient wird mit dem Brechungsindex (bzw. dessen Realteil)
des Mediums multipliziert. Zu diesem Ergebnis kommt man auf verschiedene
Weisen: Man kann entweder von den makroskopischen Maxwell-Gleichungen
für das Medium ausgehen, oder aber die Licht-Dielektrikum-Wechselwirkung
durch einen Hamiltonoperator ausdrücken. In beiden Fällen führen die
Lösungen für die Feldoperatoren zum genannten Ergebnis, wobei die
Emissionsrate jeweils nach Fermis Goldener Regel ermittelt wird.
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