24.10.
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Heiko Harder
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Lösung der Dirac-Gleichung für eine hohe
Potentialschwelle
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Die quantenmechanische Untersuchung der Transmission und
Reflexion von Fermionen an einer Potentialschwelle führt
zu dem Ergebnis, dass die Summe aus beiden Anteilen ungleich
eins ist. Dieses aus klassischer Sicht unlogische und als
Klein-Paradox bekannte Phänomen macht die Einführung
von Paarbildungs- und -vernichtungsprozessen erforderlich,
Vorgänge, die eher mit der Quantenfeldtheorie in Verbindung
gebracht werden. Die Lösung der entsprechenden Dirac-Gleichung
soll mit Hilfe eine multiplen Streuansatzes vergeführt
werden und als Resultat die Amplituden der Reflexion und
Transmission liefern.
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14.11.
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Sarah Lück
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Dynamische Interpretation der Maxwell-Gleichungen
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Eine Diskussion der Maxwell-Gleichungen folgt meist dem historischen
Ansatz, der uns lehrt, dass die Quellen von E die Ladung und die zeitliche
Änderung von B und die Quellen von B der elektrische Strom und die zeitliche
Änderung von E sind. Liest man die Maxwell-Gleichungen jedoch als
dynamische Feldgleichungen, so kommt man zu dem erstaunlichen Schluss,
dass E vom elektrischen Strom und der Rotation von B lokal erzeugt wird und
die einzige Quelle von B die Rotation von E ist.
Im Vortrag wird diese Interpretation vorgestellt und insbesondere dabei
Gleichgewichtsfelder und die Dynamik eines Strom-Delta-Pulses diskutiert.
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21.11.
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Daniel Kupko
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Relativistic aspects of nonrelativistic quantum mechanics
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These: nichtrelativistische Quantenmechanik (=Schrödinger-Theorie) nicht in
jeder Hinsicht invariant unter Galilei-Transformation im Sinne einer
klassischen Theorie
Rückblick: Herleitung des Konzepts der relativistischen
Materiewellen sowie der Schrödingergleichung als nichtrelativistischen Grenfall
Phasentransformation und Galilei-Invarianz von Materiewellen der klassische und
relativistische Sagnac Eekt das Sagnac Experiments für Materiewellen (Quanten
Sagnac Eekt) neue Ansichten über Theorie der
deBroglie-Materiewellen
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Viktor Kuxhaus
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Dispersion-free linear chains
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Es geht in diesem Vortrag um lineare Ketten (z.B. durch Federn verbundene Metallkugeln) mit perfektem Impuls- und Energieübertrag von einem Ende zum anderen. Die perfekte Transmission kann man mathematisch nachweisen. Als Ansatz dient hier die Massen- und Federkonstanten-Verteilung in der Kette von Herrmann und Schmälzle (1981). Nach dem Aufstellen einer Bewegungsgleichung benutzt man als Lösungsansatz eine Analogie zu der aus der Quantenmechanik bekannten Schrödinger Gleichung. Die Lösung der Schrödinger- Gleichung kann nach einigen Überlegungen auch für das mechanische Problem angepasst werden.
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27.11.
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Philipp Thomas
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Inverse Streutheorie
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Die Korteweg-de-Vries-Gleichung beschreibt die Wellenausbreitung in
einem nichtlinearen und zugleich dispersiven Medium. Zunächst sollen die
Aspekte der Dispersion und Nichtlinearität diskutiert werden und damit
die Frage beantwortet werden, wie eine Solitonenlösung überhaupt möglich
ist, da Wellenpakete ja bekanntlich zerfließen.
Mit Hilfe eines sogenannten Lax-Paares lässt sich die Lösung dieser
Gleichung in ein Streuproblem überf¨hren. Dabei kann auf bereits
bekannte Verfahren aus Streuproblemen für die Schrödinger-Gleichung
aufgebaut werden.
Das inverse Streuproblem erfordet die Ableitung der
Gel'fand-Levitan-Gleichung, welche zur Rekonstruktion des Solitons
dient. Dies soll im Vortrag anhand eines einfachen Beispiel demonstriert
werden.
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28.11.
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Andre Becker
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Kritische Dipole in drei Dimensionen
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Elektrische Dipole weisen in einer bestimmten Konfiguration keine
gebundenen Zustände auf. Das Problem ist, die Parameter zu bestimmen,
bei denen die gesamt Energie des Dipols größer bzw gleich Null ist
(Bedingung für nicht gebundenen Zustand).
Das Bindungsverhalten eines Dipols ändert sich sogar mit der
räumlichen Dimensionalität des Problems.
Der Vortrag behandelt die quantenmechanische Lösung kritischer Dipole
in drei Dimensionen. Es soll auch ein Einblick in die Probleme der
Lösung bei einer und zwei Dimensionen gegeben werden.
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05.12.
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Henning Kurzke
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Magnetohydrodynamik in inkompressiblen Flüssigkeiten (Alfvén-Wellen, Schall)
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Bewegt sich ein elektrisch leitendes flüssiges (oder gasförmiges)
Medium in einem Magnetfeld, so werden elektrische Felder induziert und es
entstehen elektrische Ströme. Im Magnetfeld wirken auf Ströme Kräte,
gleichzeitig sind diese Ströme aber auch Quellen des magnetischen Feldes und
verändern dieses. Es bestehen also komplizierte Wechselwirkungen zwischen den
magnetischen und den hydrodynamischen Erscheinungen, die durch das kombinierte
System der Feldgleichungen (Maxwell-) und der Bewegungsgleichungen (Energie-,
Impuls-, Kontinuitäts- und Zustandsgleichung) der Flüssigkeit beschrieben
werden.
Im Vortrag wird dieses System von acht
gekoppelten nichtlinearen Differentialgleichungen vorgestellt und gewisse
Annahmen und Näherungen werden motiviert. Diese führen auf fünf
Differentialgleichungen, die linearisiert und entkoppelt werden. Mit Hilfe der
Fourier-Analyse als Operatorkalkül kann man sehr schnell die
Dispersionsrelationen für Schallwellen und Alv´nwellen
berechnen.
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18.12.
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Laura Hoppmann
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Thermo- und Hydrodynamik von Geysiren auf Enceladus
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Enceladus ist der sechstgrößte Mond des Saturns. Am Südpol des Mondes
befinden sich ca. 130km lange Risse ("Tigerstreifen"), aus denen eine
Fontäne aus Wasserdampf und Eis austritt. Ein interessantes Phänomen ist
nun dabei, dass die Eiskristalle sich langsamer bewegen als das Gas.
Mein Vortrag beschäftigt sich damit, ein Modell fü;r die Fontäne zu
skizzieren und zu erklären, woher die Geschwindigkeitsdifferenz kommt.
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Stefan Best
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Zweidimensionale Strömungen unter Einfluss von Magnetfeldern
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Magnetfelder werden in der Industrie z.B. zum Pumpen von flüssigen Metallen
verwendet. Die Magnetohydrodynamik behandelt solche durch Magnetfelder
beeinflusste Strömungen. Elektrisch leitende Flüssigkeiten neigen unter
bestimmten Bedingungen dazu, in stationären Magnetfeldern zweidimensional
zu werden.
Das bedeutet, senkrecht zur Magnetfeldrichtung ist die Strömung in
allen Schichten mit Ausnahme der Randschichten gleich.
In diesem Vortrag wird zur Beschreibung solcher Strömungen ein zweidimensionales
Modell vorgestellt, welches aus dem hydrodynamischen Modell der ebenen Strömung
zwischen zwei Platten (Hele-Shaw-Strömung) entwickelt wurde.
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Maria Seel, Tobias Diekershoff
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Energieprinzip der Magnetohydrodynamik
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Ausgehend von den Grundgleichungen der idealen MHD wird das Energieprinzip zur
Stabilitätsuntersuchung von Gleichgewichtszuständen aus der Normal-Moden-Methode
hergeleitet.
Dazu wird die linearisierte Bewegungsgleichung (1. Ordnung Störungsrechnung)
mittels Normal-Moden-Ansatz gelöst. Aus den sich ergebenden
Eigenwerten des Differenzialoperators bestimmt man die Stabilität der Lösung.
Betrachtet man die durch die Störung geänderte Energie des Systems, ergibt
sich, dass sich die Stabilitätsuntersuchung auf die Betrachtung des
Vorzeichens der geänderten potentiellen Energie reduzieren lässt.
Anschließend soll die Anwendung des Energieprinzips anhand eines einfachen
Beispiels der MHD und einer konkreten Anwendung in der Sonnenphysik (Kink
Instabilität) gezeigt werden.
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15.01.
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Robert Elsner
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EPR-Paradox ohne Ungleichungen
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Nach dem Gedankenexperiment (1935) von Einstein, Podolski und
Rosen (EPR) ist die Beschreibung der physikalischen
Realität durch die Wellenfunktion unvollständig. Diese Hypothese ist
über die Bellschen Ungleichungen einer experimentellen Überprüfung
zugänglich. In diesem Vortrag wird das EPR-Paradoxon in der Formulierung
von Bohm dargestellt und die Bellschen Ungleichungen entwickelt. Davon
ausgehend wird die Unverträglichkeit von EPR mit Quantensystemen aus
mindestens drei Teilchen demonstriert. Diese Darstellung entledigt sich
zudem der Notwendigkeit von Ungleichungen. Abschlie&azlig;end werden mögliche
experimentelle Realisierungen skizziert.
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15.01.
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Basel Tarek
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Is there an effective fermion repulsion and boson attraction?
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Ideale Quantengase bestehen aus Fermionen oder Bosonen. Ihre
Zustandsgleichung weicht von der idealen Gasgleichung der klassischen
Physik ab. Diese Abweichungen können in der Virial-Entwicklung
so interpretiert werden, als ob Fermionen einer abstoßenden und
Bosonen einer anziehenden Wechselwirkung unterworfen sind.
An Hand eines Beispiels aus der Streutheorie wird gezeigt, dass Bosonen
unter bestimmen Bedingungen auch eine erhöhte Streuung ("stärkere
Abstoßung") und Fermionen eine verringerte Streuung ("kleinere Abstoßung")
zeigen können. Man lernt daraus, dass das Konzept von universellen
quantenmechanischen Austausch-Wechselwirkungen mit Vorsicht zu genießen
ist, da es irreführend sein kann.
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16.01.
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Christian Höhne
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Thermodynamik von idealen Bose- und Fermigasen ohne statistische Physik
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Ziel des Vortrags ist die Herleitung thermischer Zustandsgleichungen und
thermodynamischer Eigenschaften idealer Quantengase am Beispiel des Fermionengases.
Die Herleitung erfolgt dabei mit der von Natterman vorgestellten
Methode ohne Einbeziehung der statistischen Physik ausschließlich aus
dimensionalen Betrachtungen, dem Pauli-Prinzip und einfachen thermodynamischen Beziehungen.
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22.01.
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Dorothee Brauer
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Kinetische Temperaturen in planetaren Ringen
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Planetare Ringe, die in unserem Sonnensystem unter anderem bei Jupiter, Saturn, Neptun oder Uranus zu finden sind, gehören zu den flachsten Strukturen des Universums. Wie kommt es zu diesem dramatischen Unterschied zwischen vertikaler und horizontaler Ausdehnung und welche physikalischen Prozesse spielen dabei eine Rolle? Einen entscheidenden Beitrag zur Klärung dieser Frage lieferte in den letzten Jahren die Raumsonde Cassini-Huygens mit ihren detaillierten Aufnahmen des Ringsystems, welches den Saturn umgibt.
Ziel des Vortrages ist es, die komplexe Dynamik und Kinetik der Ringe zu untersuchen. Dabei soll mittels der grundlegenden Integro-Differentialgleichung der kinetischen Gastheorie (Boltzmanngleichung) ein Ausdruck für die Geschwindigkeitsdispersion der Ringteilchen abgeleitet und daraus ein Zusammenhang mit der geringen Dicke der Ringe hergestellt werden.
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Hannes Matuschek
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Quanten-Monte-Carlo Simulationen
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Quanten Monte-Carlo Algorithmen sind numerische Verfahren,
um Systeme, die durch eine Mastergleichung beschrieben werden,
in der Zeit zu entwickeln, wobei der Rechenaufwand gut skaliert.
Im speziellen sind das Systeme, die an ein Reservoir gekoppelt sind.
Im Vortrag wird ein Monte-Carlo Algorithmus direkt aus der
Mastergleichung motiviert und im Detail vorgestellt.
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23.01.
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Nadine Giese
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Random walk with shrinking steps
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Random walk beschreibt einen stochastischen Prozeß, bei dem aufeinander
folgende Schritte unabhängig voneinander ausgeführt werden. Anwendungen
in der Physik findet er zum Beispiel in der Beschreibung der Brownschen
Molekularbewegung. Im Vortrag wird der eindimensionale symmetrische
random walk mit sinkender Schrittweite, also mit einem
Quotienten q < 1 (Verhältnis von einer Schrittlänge zur nächsten) betrachtet.
Dabei wird gezeigt, daß der Träger
der Endverteilung der Bewegung (nach unendlich vielen Schritten) für
q < 1/2 eine Cantormenge, für bestimmte Werte im Intervall 1/2 <= q < 1 singulär
und für alle restlichen Werte q glatt ist. Insbesondere wird auf den Fall
q = 0.618, dem goldenen Schnitt, eingegangen, bei dem
die Endverteilung Singularitäten und Selbstähnlichkeit aufweist.
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30.01.
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Peter Herenz
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Extrapolation solarer Magnetfelder
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Unsere Sonne liefert der Erde nicht nur Wärme und Licht, sondern kann
elektrischen Geräten durch große Sonnenausbrüche durchaus Schaden
zufügen. Da diese Phänomene in engem Zusammenhang mit den solaren
Magnetfeld stehen, ist es von Interesse, die Ursachen und Eigenschaften
dieses Magnetfelds berechnen und vorhersagen zu können.
In dem Vortrag wird zu Beginn verdeutlicht, dass das Magnetfeld durch
Dynamoprozesse im Inneren der Sonne entsteht. Auf der Erde ist es jedoch
nur möglich, das Feld an der Sonnenoberfläche durch den Zeemaneffekt
direkt zu messen. Dazu werden die physikalischen Hintergründe sowie die
Messmethodik von Vektormagnetogrammen und Sichtlinienmagnetogrammen
erläutert und die wichtigsten Eigenschaften und Unterschiede
herausgearbeitet. Der Haupteil des Vortrages beschäftigt sich mit
modernen Methoden, das Feld in die Sonnenumgebung hinaus zu
extrapolieren, wie z.B. der Relaxationsmethode oder Iterationsmethode.
Dabei wurden, ausgehen von der Kraftfreiheit des Felds und den
Maxwellgleichungen auch die Potentialfeldtheorie sowie die LFFF-Näherung
(linear force free field) und die NLFFF-Näherung (non linear force free
field) etwas genauer betrachtet. Die Methoden werden zum Schluss verglichen.
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06.02.
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Lars Holländer
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Energie und 'Tempus' in der klassischen Mechanik
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Die im Hamilton-Formalismus benutzten Variablen Ort und Impuls werden durch neue ersetzt. Mit Hilfe einer erzeugenden Funktion wird der kanonische Impuls in die neue Variable Energie E und der kanonische Ort q in eine Funktion von q, E und t, genannt 'Tempus', überführt. Mit Hilfe dieser Transformation wird das Amplitudenverhalten eines Fadenpendels berechnet, dessen Fadenlänge zeitabhängig ist.
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06.02.
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Steffen Mitzscherling
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Why i?
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Die imaginäre Zahl i wurde bereits von Gottfried Wilhelm
Leibniz als "Zuflucht des göttlichen Geistes" bezeichnet.
In der Physik macht sie viele Berechnungen einfacher und andere
überhaupt erst möglich. Das i lässt sich mittels
einer relativ einfachen Algebra drei-dimensionaler reeller
Vektoren einführen und hat unterschiedliche physikalische
Bedeutungen. Diese werden an Hand von Vierer-Vektoren im
Minkowski-Raum oder am Beispiel von elektromagnetischen
Feldern veranschaulicht.
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